Üblacker-Häusl

UebelackerPortrait3Herbergenmuseum und Kunstgalerie im Herzen Haidhausens

Das Üblacker-Häusl im lebendigen Münchner Stadtteil Haidhausen, ist ein Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes ehemaliges Herbergsanwesen und wurde 1977 unter Denkmalschutz genommen.
Nach der Sanierung des Üblacker-Häusls ist seit 1980 das Herbergenmuseum untergebracht.

Im Erdgeschoss wurden zwei als Wohn- und Schlafräume gestaltete Zimmer eingerichtet, die das Leben der damaligen Tagelöhner und ihrer Familie anschaulich machen.
Ein weiterer Raum wird vom 1978 gegründeten Verein Freunde Haidhausens – Verein für Haidhausen e. V., der sich für die Erhaltung und Förderung des kulturellen Lebens in Haidhausen engagiert einsetzt, für Ausstellungen und Veranstaltungen aktiv genutzt.

Das Üblacker-Häusl lebt von den abwechslungsreichen, zeitgenössischen Kunstausstellungen unter der kuratorischen Leitung des Bildhauers Dr. Ingo Glass, dem Kustos des Üblacker-Häusls.

Öffnungszeiten:
Mi. und Do. 17 – 19 Uhr, Fr. und So. 10 – 12 Uhr

Ausstellungseröffnungen:
am jeweiligen Dienstag von 19.00 – 21.00 Uhr

Freunde Haidhausens – Verein für Haidhausen e.V.
Vorsitzender: Dieter Rippel
Ehrenvorsitzender: Johann Baier
Kustos: Dr. Ingo Glass, Betreuung: Krista Glass

U4 und U5 Max-Weber-Platz, Tram 15, 19 und 25 Wörthstraße
www.freunde-haidhausens.de
www.facebook.com/ueblackerhaeusl

Fackelmann, Michael

FackelmannKunstMichael Fackelmann ist in Berlin geboren und in Hamburg aufgewachsen. Er studierte an der Kunsthochschule am Lerchenfeld in Hamburg und der Bayerischen Lehranstalt für Photographie in München. Seine Fotos wurden in großen deutschen Zeitungen und internationalen Fotomagazinen veröffentlicht. Außerdem arbeitete er als Kameramann, Autor und Produzent von Kurzfilmen für Kino und Fernsehen. 2008 ist sein Buch „Hamburg schwarz-weiß“ erschienen. Er lebt in München.

Bildband „Leben in München“

Frauenkirche, Viktualienmarkt, Isarauen – 15 Jahre nach Kriegsende war Michael Fackelmann mit seiner Leica M3 unterwegs in München. Dabei sind beeindruckende Bilder entstanden, die die bayerische Hauptstadt in ihrer ganzen Vielfalt zeigen. Mit Charme, Witz und Gespür für den richtigen Augenblick hat er nicht nur Häuserfassaden, Straßenzüge und Geschäftsauslagen eingefangen, sondern vor allem die Menschen, die der Stadt ihr Gesicht gaben: vom verschrobenen Tandverkäufer auf der Auer Dult bis zum „aufmüpfigen“ Pilzkopf in der Leopoldstraße. Fackelmann ist es gelungen, ein lebendiges Abbild einer Stadt zu erschaffen, die es so nicht mehr gibt. Die eindrucksvollen Fotografien nehmen den Betrachter mit in eine Zeit, als die Stadt noch keine schicke Metropole war, sondern noch deutliche Spuren von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zeigte. Der Fotograf und Autor hat einige dieser Aufnahmen nun in dem Bildband „Leben in München” veröffentlicht. Entstanden ist ein spannend
er Streifzug durch das München der 60er-Jahre. Mit Textbeiträgen u.a. von Dr. Hans-Jochen Vogel, Michaela May und Sigi Sommer.
Der Fotograf und Autor hat einige dieser Aufnahmen nun in dem Bildband „Leben in München” im terra magica Verlag veröffentlicht.

Ausstellungsort:

Üblacker-Häusl
Preysing 58
81667 München
089 – 4802061
www.freunde-haidhausens.de