Forster, Hajo

ForsterKunstHajo Forster lässt sich in keine Schublade stecken:
Er ist Werber, Maler, Bildhauer, Designer und Fotograf. Bereits in den 60er Jahren ist Hajo Forster mit Bildern im Stile der Renaissance erfolgreich, insbesondere in der Manier von Lucas Cranach d.Ä. Später wandte er sich der Pop Art, dem Naturalismus und dem Expressionismus zu. Heute ist sein Malstil hauptsächlich vom figurativen Expressionismus geprägt. Seine Bilder sind emotionale Erzählungen von unterschiedlichen Themen, die ihn bewegen. Er fügt Bildelemente collagenhaft zu einer faszinierenden malerischen Ästhetik zusammen. Barocke Formgebung und expressive Farbenpracht bringt er so zu einer unverwechselbaren Einheit.
Hajo Forster bleibt immer ein Experimentator: Ständig tauscht er Pinsel und Stifte gegen Fotoapparat oder Meißel. Er kreierte unzählige Werbekampagnen, bemalte Autos, entwarf Porzellan gestaltete Marmor- und Bronzeskulpturen.
Hajo Forster wuchs im natu;rlich-einfachen Umfeld als Kind einer Förster-Familie im Münchener Su;den auf. Er besuchte die Volksschule an der Bazeillesstraße und das Gymnasium am Regerplatz. Haidhausen wurde so zum ersten Bezugspunkt und ist es bis heute geblieben.
Anfang der 60er Jahre studierte er Kunst bei diversen Professoren sowie Buchkunst an der Akademie fu;r das grafische Gewerbe. Seit Anfang der 90er Jahre präsentiert Hajo Forster seine Werke in diversen Einzel- und Gruppenausstellungen.

Hajo Forster
Spicherenstraße 6, Hinterhof
81667 München
hajo.forster@acm.by
www.hajo-forster.de
089 / 48 09 01 -11

Fackelmann, Michael

FackelmannKunstMichael Fackelmann ist in Berlin geboren und in Hamburg aufgewachsen. Er studierte an der Kunsthochschule am Lerchenfeld in Hamburg und der Bayerischen Lehranstalt für Photographie in München. Seine Fotos wurden in großen deutschen Zeitungen und internationalen Fotomagazinen veröffentlicht. Außerdem arbeitete er als Kameramann, Autor und Produzent von Kurzfilmen für Kino und Fernsehen. 2008 ist sein Buch „Hamburg schwarz-weiß“ erschienen. Er lebt in München.

Bildband „Leben in München“

Frauenkirche, Viktualienmarkt, Isarauen – 15 Jahre nach Kriegsende war Michael Fackelmann mit seiner Leica M3 unterwegs in München. Dabei sind beeindruckende Bilder entstanden, die die bayerische Hauptstadt in ihrer ganzen Vielfalt zeigen. Mit Charme, Witz und Gespür für den richtigen Augenblick hat er nicht nur Häuserfassaden, Straßenzüge und Geschäftsauslagen eingefangen, sondern vor allem die Menschen, die der Stadt ihr Gesicht gaben: vom verschrobenen Tandverkäufer auf der Auer Dult bis zum „aufmüpfigen“ Pilzkopf in der Leopoldstraße. Fackelmann ist es gelungen, ein lebendiges Abbild einer Stadt zu erschaffen, die es so nicht mehr gibt. Die eindrucksvollen Fotografien nehmen den Betrachter mit in eine Zeit, als die Stadt noch keine schicke Metropole war, sondern noch deutliche Spuren von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zeigte. Der Fotograf und Autor hat einige dieser Aufnahmen nun in dem Bildband „Leben in München” veröffentlicht. Entstanden ist ein spannend
er Streifzug durch das München der 60er-Jahre. Mit Textbeiträgen u.a. von Dr. Hans-Jochen Vogel, Michaela May und Sigi Sommer.
Der Fotograf und Autor hat einige dieser Aufnahmen nun in dem Bildband „Leben in München” im terra magica Verlag veröffentlicht.

Ausstellungsort:

Üblacker-Häusl
Preysing 58
81667 München
089 – 4802061
www.freunde-haidhausens.de