artisan 37

Handwerkskunst aus eigenen Werkstätten

„ Das Spiel mit den Elementen

Sie wollen alles auf einmal? Wer nicht in vier verschiedene Läden laufen möchte

– um individuelle Kleider, Schmuck, Lampen und Vasen zu finden – ist hier richtig.

Bei Artisan 37 zeigen vier außergewöhnliche Frauen was sie können:

Die mit dem Licht spielt: Anna Hössle setzt die Dinge ins richtige Licht. Ihre Lampen erinnern an Sonne, Mond, Ufos, Falter und schweben überall an der Decke. Alles ist aus feinstem Japanpapier handgefertigt. Die gelernte Buchbinderin kennt ihr Material gut und weiß ganz genau, welches Licht fließen wird. Eine Kunst für sich und atemberaubend schön.

Die Experimentelle: Sobald Elke Bauer ihre Vasen und Schalen dem Feuer zum Glasurbrand übergeben hat, erwartet die Keramikerin eine schlaflose Nacht. Anders als beim Maler entscheidet am Schluss das Feuer, ob eine gelungene Verschmelzung von Ton und Glasur entsteht. Ihr Markenzeichen sind die fragilen Lochvasen oder die zweifarbigen hauchdünnen Schalen aus Porzellan. Präzises Arbeiten ist hier angesagt, denn „ Porzellan hat ein Gedächtnis“. Jedes Stück ist ein Unikat.

Die mit dem Feuer spielt: Andrea Borst sitzt hinter einer Glasscheibe, wenn sie ihren filigranen Schmuck herstellt. Bei 900 Grad formt die Goldschmiedin das Glas und verleiht ihm vielfältige Formen. Ihre Ohrringe und Ketten erinnern an Seeanemonen oder Blumenwiesen. Bei ihrer Arbeit ist viel Geduld gefragt, denn das Glas muss langsam erhitzt werden, damit es nicht platzt. Die so entstehenden Perlchen und Blüten werden dann auf unterschiedliche Weise mit feinstem Stahlseil zu außergewöhnlichen Schmuckstücken verknüpft.

Die Kreative: Gaby C. Koch liebt das Zusammenspiel von Stoff und Schnitt – sucht und sammelt ungewöhnliche Stoffe – die sie dann zu elegantesten Kleidungsstücken näht. Raffiniert und schlicht sind ihre Unikate, individuell und unverwechselbar im Stil. Und: Sie ist die Gründerin von Artisan 37.

Willkommen bei den vier Elementen!“

(Quelle: 111 Geschäfte in München die man erlebt haben muss Alexandra Brücher-Huberova)

 

EVENTS:
Sonntag: 15 -19 Uhr meet the artist Michaela Miller, Papierkünstlerin

AUSSTELLUNSORT & KONTAKT:
Pariser Strasse 37, 81667, München
Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-19 Uhr Sa 11-16 Uhr
089-31982308
0160-2787184
artisan37@gaby-c-koch.de
www.artisan37.de

 

Zapp, Bettina

Da ich ursprünglich aus der Architektur komme, habe ich mich intensiv mit Räumen, Licht, Farbe, Material und Struktur beschäftigt.

Seit 20 Jahren bin ich mit Malerei befasst.

Künstlerisches Arbeiten eröffnet einen Raum, in dem es keine expliziten Rahmenbedingungen gibt. Sämtliche Formen des Denkens und Fühlens können sichtbar und weiterentwickelt werden.

Für mich stellt das Bild ein Ereignisfeld der Farbe dar.

Farben sind wie Emotionen, die aufeinander reagieren.

Mich begeistern Farbbewegung, Farbrhythmus und die Intensität von Erscheinen und Verschwinden.

Das „Weglassen“, also das Stehen-lassen der Leinwand lässt die Bilder offen bleiben und ermöglicht ein imaginäres Wachsen nach links/rechts, oben und unten.

Es geht nicht um das Bild einer Landschaft, sondern um ein Empfinden dieser Landschaft, also um das, was sie auslöst.

Mit meiner malerischen Sprache übersetze ich das ins Bild, am liebsten mit Farbe. Farbe spiegelt Emotion und hat Kraft. Sie berührt den Betrachter unmittelbar.

Vita

  • 1960 – geboren in Göppingen
  • 1980-85 – Innenarchitektur, FH Rosenheim
  • 2007-12 – Kunstakademie Bad Reichenhall
  • 2008 – Aufbruch, Galerie bildlich, Krailling
  • 2009 – colour play, Nestler, München
    „Farblandschaften“, Galerie bildlich, Krailling
  • 2010 – golden colours, Nestler, München
    „together“, Galerie bildlich Krailling
  • 2013 – Color Boxes, Kultursaal Selma, Starnberg
  • 2014 – Farbe bekennen, Galerie Bildlich, Starnberg
  • 2015 – Strips n`Stripes, Werklicht Contemporary, München
    Obacht, Jugendkirche München
    Colorpainting, Galerie Bildlich, Starnberg
  • 2016 – Süd meets Nord, Drostei Pinneberg, Hamburg
  • 2017 – Art meets Fashion, Birgit Engel, München
    coop interventions, Werklicht Contemporary, München
    Kultur im Quartier, Jugendkirche München
  • 2018 – ARTMUC München, coop mit Peter Euser
    Farbmalerei, Galerie Scheytt, München
    ARTMUC München, „local heroes“, mit Peter Euser
    coloured canvas, Galerie Bildlich, Starnberg
    Silent Night, Galerie Scheytt, München
    Finally, Galerie Bildlich, Starnberg
  • 2019 – Trilogie, Atelier Köser, Ellerbek, Hamburg
    about color, Galerie Beddington Fine Art, Bargemon, Frankreich
  • 2020 – gegen grau, Die Drostei, Hamburg
    If I Had A Boat, Galerie Scheytt, München
    small paintings, Galerie Üblackerhäusl, München
  • 2021 – Blaues Haus, Dießen am Ammersee

AUSSTELLUNGSORT:
Kolpinghaus

KONTAKT:
Buchenstr. 5a, 82152 Krailling
089 8561521
0173 3958598
mail@zappin.de
www.bettinazapp.de
Instagram: @bettinaza
Facebook: Bettina Zapp

Fritz, Reinhard

“Die Bilder des Malers REINHARD FRITZ vermitteln intensiv eine Welt, die von zukunftsoffenen, organisch anmutenden Visionen und Träumen bestimmt ist,
die Leben, Natur und Geheimnis auf besondere Art miteinander verweben.”

1946 in Spornitz / Mecklenburg geboren
1967-74 Akademie der Bildenden Künste, München
1974 Diplom für Malerei, seitdem freiberuflicher Künstler
1981 Jahresstipendium der Landeshauptstadt München
1986 Cité Internationale des Arts, Paris
1992 Kunstpreis der Stadt Neuenburg a. Rhein
2002 Seerosenpreis der Landeshauptstadt München

VERNISSAGE:
Donnerstag, 18 – 21 Uhr

Öffnungszeiten Atelier Reinhard Fritz
Freitag, 2. Juli, 16 – 22 Uhr
Samstag/Sonntag, 3. und 4. Juli, 14 – 21 Uhr

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:
Wörthstr. 45, 81667, München
08944409833
01629809519
reinhard.fritz@gmx.de
www.reinhard-fritz.de
Instagram: @reinhardfritz1371
Facebook: https://www.facebook.com/reinhard.fritz.35/

 

Üblacker-Häusl

Künstlerin: Brigitte Yoshiko Pruchnow

„Wabi Sabi Reloaded“

Nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt. So beschreibt Richard R. Powell das ästhetische Prinzip des japanischen „Wabi Sabi“, das dazu einlädt die Dinge des Alltags neu zu entdecken und sich in die Schönheit des Unauffälligen und Unvollkommenen zu versenken. Die deutsch-japanische Künstlerin Brigitte Yoshiko Pruchnow versucht mit ihren Malereien und Zeichnungen dieses Lebensgefühl, das an den Zen-Buddhismus angelehnt ist, zu evozieren. In stilles Licht getauchte Rückenporträts auf Rohleinen, Stillleben, nostalgisch anmutende Familienbilder, punktuell mit Stickereien und Stoffapplikationen versehen, zeigen jene für Wabi Sabi typische einfache Formensprache. Gleichzeitig will die Künstlerin auch westliche Motive und Farbigkeit in ihren Arbeiten einfließen lassen, wie z.B. in ihren Unterwasserbildern, die eine ähnliche in sich ruhende zenartige Qualität ausstrahlen.

Brigitte Yoshiko Pruchnow ist eine deutsch-japanische Künstlerin, die ihre Vorbilder sowohl im westlichen modernen Realismus, als auch in der traditionellen asiatischen Tuschemalerei findet. Der erste fotorealistische Eindruck von Licht auf unterschiedlichen Oberflächen löst sich bei näherer Betrachtung in rein malerische Strukturen auf. Ihre Kompositionen mit ungewöhnlichen Perspektiven und Anschnitten verraten sowohl ihren Hintergrund als Filmemacherin, als auch ihre Anleihen an japanischen Holzschnitten.

Sie hat in München Japanologie, Philosophie und Kunstgeschichte sowie Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film studiert. Ihre Bilder wurden europaweit, aber auch in den USA und Japan in Galerien und auf Kunstmessen ausgestellt.

Diplom Hochschule für Fernsehen und Film München
M.A. Japanologie, Kunstgeschichte und Philosophie
Studium von Kalligraphie, chinesischer Tuschemalerei und traditioneller japanischer Malerei (Nihonga bei Aguri Uchida)
Comiczeichnerin 1992-1995, Publikationen u.a. im Bizarr Verlag, Prinz München, Comicstrich

www.brigittepruchnow.com

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT
Krista Glass
Preysingstraße 58, Üblacker-Häusl, 81667 München
0894807679
ueblackerhaeusl.glass@gmail.com
Instagram: @ueblackerhaeusl.munich
Facebook: www.facebook.com/ueblackerhaeusl

Holzmann, Angela

Angela Holzmann wurde 1966 in Münster geboren. Nach der Ausbildung als Schauwerbegestalterin studierte sie Mode- und Grafikdesign an der Deutschen Meisterschule für Mode München, die sie mit dem Diplom abschloss. 

Nach 10-jähriger Agenturerfahrung arbeitet sie seit 2004 als freie Illustratorin, Grafikerin, Malerin und Autorin für verschiedene Verlage, Firmen und Agenturen. 

Seit vielen Jahren lehrt sie als Dozentin an der Münchner Volkshochschule, Haus Buchenried in Starnberg und bei der boesner GmbH Malerei und Illustration.

EVENTS:
Freitag: 18.00 Uhr
Samstag: 16.00 Uhr
Sonntag: 16.00 Uhr

AUSSTELLUNGSORT:
Kirchenstraße 60, 81675 München

KONTAKT:
Atelier für Druck und Kunst
Kirchenstraße 23, 81675 München
0 89-80040545
0176-43346969
angelaholzmann@aha-illu.de
www.aha-illu.de
Instagram: @angelaholzmann_illustration
Facebook: Angela Holzmann

Pressl, Bertram

geboren am 9.Mai 1960 in München
frühe künstlerische Förderung durch den Vater (Kunst- und Werklehrer an der PH München)
sowie in der gymnasialen Oberstufe in Hamburg durch eine engagierte Kunstlehrerin.
1982-1989 Architekturstudium an der technischen Universität München
insbesondere in vier Semestern am Lehrstuhl für plastisches Gestalten bei Prof. Fritz Koenig
ab 1990 (bis heute) Anstellung in einem größeren Architekturbüro
parallel weitere Werke aus Speckstein, Gips, Gasbeton und Holz
Ausstellungsbeteiligungen in verschiedenen temporären Galerien in München
bis 2002 eigene Werkstatt in Unterhaching, anschließend Überbrückung einer achtjährigen Zwangspause ohne Werkstatt mit Akt- und Portraitzeichenkursen, Readymades und Graphiken
Mitglied der Künstlergemeinschaft 1Stein28 bis zum Abbruch des gleichnamigen Gebäudes 2012
2014-2016 Arbeiten in einer Ateliergemeinschaft in Haar bei München.
Teilnahme an der Stadtteilbiennale Haidhausen, Obacht 2013, 2017 und 2019 sowie an der Doppelausstellung „berührte Tiefen“ 2018 im Maxhütte-Museum Bergen mit Anja von Wins
seit 2017 eigene Werkstatt in Eching am Ammersee-Westufer

EVENTS:
Samstag: 20:00 Uhr – Manontroppo A-Capella-Trio – Bel4
Sonntag: 18:00 Uhr Manontroppo, A-Capella-Trio – Bel4

AUSSTELLUNGSORT:
Bel4
Belfortstraße 4, 81667 München

KONTAKT:
Orleansstraße 47 81667 München
4483464
b.pressl@t-online.de

Eichacker, Cornelia

Cornelia Eichacker ist mit Malerei aufgewachsen. Als Kind war sie umgeben von den Bildern ihres Ururgroßvaters, Ludwig Knaus (1829 bis 1910), ein Vertreter der Genremalerei. Diese anspruchsvolle Malerei hat sie in ihrer Wahrnehmung geprägt und Maßstäbe gesetzt für Konzentration und Hingabe in der künstlerischen Arbeit.

Sie begann mit 19 intensiv zu zeichnen und zu malen. Sie absolvierte ihr Studium der Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste bei Prof. Rudi Tröger und beendete es als Meisterschülerin mit dem Diplom.

“ In meiner bildnerischen Arbeit möchte ich ausschließlich den visuellen Mitteln der Bildschöpfung, Farbe, Lichtwert, Materialität vertrauen und verpflichtet sein. Diese definiert sich im Kontext der Geschichte von Malerei, sie will keine Neuerung sein, kein Konzept vermitteln oder anschaulich machen. Malmaterial, damit sind das Bindemittel aber auch die unterschiedlichen Wirkungsweisen der Pigmente gemeint. Pigment, Bindemittel und Farbe sind eigentlich untrennbar miteinander verbunden. Aber die Farbe als Farbwert, Lichtwert und Bedeutungsträger, soweit es möglich ist diese gesondert zu betrachten, muss sich fügen, sie muss meiner Sehnsucht folgen und dem Anspruch nach Präzision genügen, wie das Klangelement in einem musikalischen Gefüge. Ein Ton oder Farbton ist niemals ungefähr, sondern klingt nur in seiner absoluten Bestimmung in einer relativen Vernetzung mit anderen Farben.

Cornelia Eichacker “ künstlerisches Vorhaben“, 2004

“ Cornelia Eichacker hat die gegenständliche Welt in ihren Bildern nie ausgeblendet. Und doch ist damit nichts über ihr Sujet gesagt, sondern bestenfalls auf den Anstoß verwiesen, der das Bild evoziert. Mit Begriffen wie gegenständlich oder abstrakt ist hier wenig auszurichten; denn weder geht es ihr um Spiegelbilder der wahrgenommenen Wirklichkeit noch um bloße Reduktion auf Zeichen. Ihr Thema ist die Farbe, die Farbe als Licht und Materie, die Farbe als Lichtwert und Bedeutungsträger, die Farbe auf der Fläche und in den imaginären Räumen, die sie für sich selbst ausbildet. ….Je weiter und entschiedener das Bild sein eigentliches Thema entwickelt, um so mehr verblassen bekannte Bedeutungen, wie sie sich für uns mit Gegenständen verbinden. Sie transformieren zur reinen Form insofern, als sie der Farbe Halt geben, den aufzunehmen und gleichzeitig immer wieder in Frage zu stellen eine der zentralen bildlichen Herausforderungen für die Künstlerin bedeutet. „

Lothar Romain, (1944 – 2005), zur Eröffnung der Ausstellung von Cornelia Eichacker im Fritz-Winter Haus in Ahlen, 2004,

  • 1978-85 – Studium der Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Rudi Tröger, Meisterschülerin und Diplom
  • 1990-96 – Assistententätigkeit an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Rudi Tröger und Prof. Jerry Zeniuk
  • 1992 – Förderstipendium aus der Mathias-Pschorr-Stiftung
  • 1995 – USA-Stipendium für New York, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
  • 1996 – Lehrtätigkeit an der Art Academy of Cincinnati, Ohio, USA
  • 1998 – Förderstipendium aus der Prinzregent-Luitpold-Stiftung
  • 1998 – 1.Preis, Kunst am Bau Wettbewerb und Auftrag, Gewerbegrund Bauträger GmbH & Co, Objekt Seidlpost KG, Eingangshalle Seidlstr.24, München
  • 1999 – Kunst am Bau Direktauftrag, Zentralverband des deutschen Baugewerbes, Treppenhausatrium, Kronenstr.55-58, Berlin
  • 2001-03 – 1.Preis, Kunst am Bau Wettbewerb und Auftrag, Universitätsklinikum “Carl Gustav Carus“ Dresden
  • 2002 – 1.Preis, Kunst am Bau Wettbewerb und Auftrag, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • 2004 – Stipendium, Hochschulsonderprogramm III
  • 2005-2007 – Bayerisches Atelierförderprogramm
  • 2010-2011 – Atelierförderprogramm der LH München
  • 2014 – 3. Preis, Realisierungswettbewerb zur künstlerischen Gestaltung  einer Brandschutzwand zur Vertretung des Landes Bayern in Berlin
  • 2020 – Förderstipendium Projektbüro NEUSTART, BBK Berlin

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT
Orleansstr. 61 Rgb, 81667 München
089 21752025
0163 9102840
cornelia.eichacker@icloud.com
www.cornelia-eichacker.de

Euser, Peter

Neue!Heimat!Bilder

Peter Euser geht mit seiner neuen Werkserie NEUE!HEIMAT!BILDER zum zweiten Mal (erstmalig in “beyond fotografie”) über die reine Fotografie hinaus: Ausgehend von den klassischen Heimat-Sujets Berg und Natur, erweitert Euser den Heimatbegriff: Roadsides, Wartehäuschen, und Landschaften abseits der Bahngleise, oft aus dem Auto bzw. Zug geschossen.

Die dabei entstehende Unschärfe bildet die erste Ebene der Abstraktion, digitale Weiterbearbeitung und manuelle Über-und Weitermalungen führen zu den vorliegenden Bildern.

„Malen mit der Kamera“ bedeutet für mich, die Ebene der reinen Abbildung des gewählten Objekts zu verlassen, und eben nicht möglichst realitätsnahe Bilder oder Situationen einzufangen, sondern Abstraktionen herauszuarbeiten.

Der Vergleich der Bilder mit der abgebildeten Realität ist dabei unzutreffend. Das Bild wird nicht aus dem Nichts erschaffen, sondern entsteht intuitiv aus etwas bereits Bestehendem.

Es stellt sich ein, ungerichtetes Werden steht über programmatischem Arbeiten. Der Prozess der Bearbeitung folgt keinem Plan, keiner Ideologie, keiner Behauptung.“

“Als ich irgendwann feststellte, daß ich schon vor längerer Zeit begonnen hatte, mit der Kamera zu malen, legte ich diese zur Seite, besorgte mir Pinsel, Farben und Malgründe und begann, in meine Fotos reinzumalen.

Damit hatte ich eigentlich nur meinen Werkzeugkasten vergrössert. Ausser Farbe und Pinsel hatte ich ja immer noch meine Kamera!

Solange der interne Dialog zwischen Kamera – und Pinselhand anhielt konnte ich den Rubikon meiner Fotografie überschreiten und ein neues Gebiet betreten, jenseits der Fotografie.“

Pressespiegel:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/haidhausen-nachtwanderer-1.3265067http://https://www.sueddeutsche.de/muenchen/haidhausen-im-spiegelkabinett-1.2789852

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kulturtipp-spannende-synthese-1.3532545

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ausstellung-fotografie-und-malerei-im-dialog-1.3522019

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/haidhausen-reinschauen-1.3555761

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kulturtipp-schoen-und-haesslich-1.4274575?reduced=true

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kulturtipp-schoen-und-haesslich-1.4274575?reduced=true

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/trudering-kunst-zum-anfassen-1.3926935?reduced=true

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kulturtipp-schauen-und-staunen-1.3919998?reduced=true

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/schlechtes-wetter-was-tun-im-kalten-grauen-herbst-1.3743640

VERNISSAGE:
Donnerstag, 19.00 bis 22.00 mit Live-Auftritt von “Lost in Bavaria” – Americana vom Feinsten

EVENTS:
Freitag, 2. Juli Ausstellung – „ Neue!Heimat!Bilder“

Samstag, 3. Juli 19.30-22.00 – Szenische Lesung mit Musik
Text: Christian Callo Musik: Matthias Keller
Differenzen in der Harmonie – zwei Dirigenten buhlen um eine Primaballerina Mit: Nicole Lola Heid, Matthias Keller, Johannes Hitzelberger

Sonntag, 4. Juli 17 Uhr Peter Pruchniewitz liest von Franz Hohler die Novelle »Die Steinflut«. Dauer der Lesung ca. 1 Stunde 20 Minuten

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:
werklicht contemporary
wörthstrasse 39
München
01795280611
kontakt@werklicht.de
www.petereuser.de
Instagram: @petereuser

Herz, Jörg

Mit Kettensäge und Farbe das Humorvolle im Alltag sehen.
Jörg Herz geboren 1965, lebt und arbeitet in München.
Kunst / Grafik Studium, Hochschule für Gestaltung, Pforzheim
Auslands-Semester, fine arts an der Leeds Metropolitan University, UK
Er ist Mitglied im BBK, Berufsvertretung freischaffender Bildender Künstler*innen
Seine Arbeiten wurden für Außenbereiche auch schon in Bronze gegossen, und stehen in USA, Japan, Deutschland, Italien und der Schweiz.

Ausstellungen, Auswahl
– 2018 Truderinger Kunsttage, München
– 2018 MUCART / STROKE, München
– 2019 Turmspringerin am Ostbahnhof, München
– 2019 Galerie Kunst Stücke, München
– 2020 Galerie Artificium, Osnabrück
– 2020 Galerie 116, Leonberg Stuttgart
– 2020 Biennale Blau, Diessen
– 2021 Galerie Jäschke, Braunschweig
– 2021 Galerie Kunsthaus, Erlangen

VERNISSAGE:
Donnerstag, 19 Uhr

EVENTS:
Freitag: 18 Uhr 1 x Kettensägen (Atelier, nur ab 18)
Samstag: 18 Uhr 1 x Kettensägen (Atelier, nur ab 18)
Sonntag: 18 Uhr 1 x Kettensägen (Atelier, nur ab 18)

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:
Rote Frieda, auf dem Dach
Friedenstrasse 25, 81671 München
017623215648
joh@joergherz.com
www.joergherz.art

Dültgen, Peter

Lost in Bavaria bringen den wilden Americana-Mix mit souverän dreistimmigem Gesang so frisch rüber, dass man meint, diese Lieder nie schöner gehört zu haben: Ein knackiges und obendrein tanzbares Programm, das von Johnny Cash über Townes van Zandt zu Freddy Quinn rollt und mit einem Abstecher zu Eddie Spaghetti das Publikum rockt!

„Lost in Bavaria“…
…gestrandet in München, sind eigentlich nur drei der vier Musiker der Band, die den Sound amerikanischer Country-, Western- und Rockjuwelen sowie eine Prise deutscher Schlagerromantik an die Isar bringt.

Michi Gartner (Gitarre, Gesang) ist echter Berg-am-Laimer und blickt auf drei musikalisch aktive Jahrzehnte zwischen Schuhplattln, Goaßln, Kuhglocken und Löffeln zurück – bei so viel Folklore im Blut liegt es nahe, dass er es ist, der die Leadstimme aller Seemannslieder interpretiert

Aus dem fernen Hannover wurde er vor ebenso langer Zeit an den Isarstrand gespült: Wolf Markgraf (Gitarre, Gesang), vormals Gitarrist und Frontmann bei „The Spice“ und „Cold Turkey“.

Ebenfalls aus Hannover an der Leine stammt Karsten Helmbold alias Al Wood(Schlagzeug, Percussion, Mandoline), der sich u.a. als legendäres rhythmisches Rückgrat von „Reverend Rusty&The Case“ und den “PARANOTES” einen Namen in der bayrischen Blues- und Indie-Rockszene gemacht hat.

Pie Dültgen (Bass, Gesang, Mundharmonika) stammt aus Solingen, dem Tal der fliegenden Messer, wirft jedoch auf der Bühne lieber gezielt mit scharf-witzigen Kommentaren als mit Stahlwaren …

EVENTS:
Donnerstag – 19 – 22 Uhr
Vernissage „ Neue!Heimat!Bilder“
mit Live-Auftritt von „Lost in Bavaria“

AUSSTELLUNGSORT:
Galerie werklicht contemporary
Peter Euser
Wörthstraße 39
München-Haidhausen 

KONTAKT:
Lost in Bavaria
Frühlingstraße 16a
85521 Riemerling
01738638426
piedue@web.de
www.lost-in-bavaria.de