Winkler, Stefan

Als gelernter Kupferstecher arbeitet Stefan Winkler mit seinen Werken sehr vielseitig. Er verbindet den traditionellen Stich mit modernen Elementen der Malerei. Solch eine Kombination des klassischen Stiches mit Malerei ist eine absolute Rarität.

EVENTS:
Freitag, 17. Mai: 16:00
Drucken eines Kupferstiches mit einer Handpresse
Samstag, 18. Mai: 16:00
Drucken eines Kupferstiches mit einer Handpresse
Sonntag, 19. Mai: 16:00
Drucken eines Kupferstiches mit einer Handpresse

 

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:

Kirchenstr.23
81675 München
089/ 88919443
Kupferstiche-Winkler@web.de
www.Kupferstiche-Winkler.de

Eichacker, Cornelia

Malerei und Zeichnung auf Leinwand und Papier

1978 – 85 Studium der Malerei an der Akademie
der Bildenden Künste in München bei Rudi Tröger
Meisterschüler, Diplom
92 – 98 Assistententätigkeit bei Rudi Tröger und Jerry Zeniuk
1995 USA Stipendium des Bayr. Staates f. New York
1996 Lehrtätigkeit an der Art Academy in Cincinnati
1998 – 2003 Kunst am Bau Preise und Aufträge
2004 Stipendium HSP III

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:

Orleansstr. 61 Rgb.
81667 München
089 21752025
0163 9102840
cornelia.eichacker@icloud.com
www.cornelia-eichacker.de

Hands Gallery

 

Skulptur in weiß

Vielfalt der Einfarbigkeit

Hands Gallery während OBACHT! Kultur-im-Quartier 2019

Hands Gallery in der Pariser Strasse 21 wurde im März 2011 gegründet und ist dieses Jahr zum 4. Mal bei OBACHT! dabei. Die Künstler der Kooperative für Kunsthandwerk möchten ein breitgefächertes Kreativ-Angebot präsentieren, zum einen um möglichst viele Menschen in ihrer Kreativität zu unterstützen und zum anderen um die Wertschätzung der Produkte zu erhöhen und somit die Handmade-Community weiter auszubauen.

Kreativ-Angebot am Wochenende
Hands Gallery freut sich wieder, ein vielfältiges und interessantes Kreativ-Angebot für Besucher von OBACHT! anbieten zu können. Mitglieder der Kooperative und Gastkünstler sind am Freitag, Samstag und Sonntag anwesend, so dass an jedem Tag zwei verschiedene Workshops stattfinden können – von 14 bis 17 Uhr und von 17-20 Uhr.
Dieses Jahr freuen wir uns sehr, Faser Cafe, Lola Lorenz und Kelly Wright dabei zu haben. Am Freitag Nachmittag hat man die Möglichkeit unter Anleitung der Mitglieder des Faser Cafes Blumen und Blätter zu häkeln und allgemein sich über das Angebot von Faser Cafe zu informieren. Freitag Abend geht es weiter mit einer Vorführung von Needle-Punching mit Kelly Wright. Natürlich kann man selber das Punchen ausprobieren. Am Samstag von 14-17 Uhr ist Stempelritterin Lola Lorenz dabei und hilft Besuchern, ihre persönlichen Grußkarten kreativ zu gestalten. Am Samstag von 17-20 Uhr wird das Angebot noch bekannt gegeben. Sonntag von 14-17 Uhr werden unter Anleitung von Iohanna Jascau Armbänder geknotet. Sonntag Abend bietet Ladeninhaberin Claudia Ziersch Drucken auf Jutetüten. (Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme an diesen Kursen ein Unkostenbeitrag von Euro 2,- anfällt.)

Produkte in der Hands Gallery
Das Wochenende bietet Interessierten Gelegenheit, das umfangreiche Sortiment der Hands Gallery kennenzulernen. Die Künstlerkooperative bietet Produkte an, die auf der einen Seite praktisch sind, auf der anderen Seite aber auch Mehrwert bieten. Mehrwert kann die Liebe zum Detail sein, die Individualität eines Produkts oder seine Einzigartigkeit. Die Produkte sollen Freude bereiten und den Besitzer dazu einladen kurz Inne zu halten, das Objekt anzuschauen und sich immer wieder von Neuem zu begeistern. Im Laden gibt es eine große Auswahl an Patchwork-Decken, gestrickten Unikaten wie Pullover, Tücher und Socken, handgemachten Perlenschmuck und minimalistische Keramik.

Exponat für die Gemeinschaftsausstellung
Im Jahre 2013 war das Ausstellungsstück für die Gemeinschaftsausstellung einfach eine Zusammenstellung von Produkten der einzelnen Künstler. 2015 dagegen haben die Künstler sich entschieden, gemeinsam das damals brand-aktuelle Thema ‘München ist bunt’ aufzugreifen, als Ausdruck ihrer eigenen Vielfältigkeit innerhalb der Kooperative und dem Mitgefühl bezüglich aller, die sich ausgegrenzt fühlen. Das Thema wurde 2017 weiterentwickelt und umgesetzt in einem kombinierten Kunstwerk. Ein einfarbiger weisser Korb voller Kugeln aus unterschiedlichsten Materialien, wie sie auch in der Hands Gallery zu finden sind, stellte ‘Die Vielfalt der Einfarbigkeit’ dar. Das Werk ist 2019 im Laden noch zu sehen und repräsentiert eine Art ‘mixed salad’-Kombination der Künstler und ihres Handwerks innerhalb der Hands Gallery. Diese Idee entstand in Anlehnung an die amerikanische Theorie, dass unterschiedliche Kulturen, Rassen und Religionen sich ergänzen. Mit der Hands Gallery ist das ähnlich. Verschiedene Künstler mit ihren vielfältigen Lebensläufen, Talenten und Materialien kommen zusammen und formen eine Palette an Ideen und Produkten und erwecken die ‚Gallery‘ damit zum Leben.

Dasselbe Thema wird nun 2019 weitergeführt und heißt jetzt ‘Synthesis’. Dabei verarbeiten die Künstler das Material ihrer ureigenen Handwerkskunst und es wird zu einer überdimensionalen Blüte zusammengefügt. Hier haben Keramikerin Fei Weixner, Modeschmuckdesignerin Iohanna Jascau, Strickkünstlerin Gabi Funke und Textil-Fanatikerin Claudia Ziersch ihre kreativen Kräfte kombiniert, um so die fertige Skulptur zu entwickeln.

Eine starke Gemeinschaft
Kreativität ist ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ist und kreativ sein fördert Problemlösungen durch neue Denk-Ansätze. Aber es ist auch wichtig, dass die Menschen sich Zeit nehmen und selber etwas ausprobieren. Erst dann lernen sie den Wert vom Kunsthandwerk und der Kunst im Allgemeinen mehr zu schätzen und das ist in unserer heutigen Zeit voller maschinell erstellter Produkte sehr wichtig. Handwerkliches Können und Phantasie, jahrelange Erfahrung und das Fachwissen eines Künstlers, das in sein Handwerksprodukt oder sein Kunstwerk einfließt, verdient unsere Achtung und Wertschätzung.

Ausserdem geht es nach wie vor um die Wertschätzung von Kunst und Kunsthandwerk. Nur wer es selber probiert kann die Zeit, den Aufwand und das Wissen schätzen, die in ein kunsthandwerkliches Unikat einfliessen. In gewisser weise ist es Kundenerziehung – aber für sie macht es auch unheimlich viel Spaß, Leuten zu zeigen, dass sie selber kreativ sind!

OBACHT! ist für Ladeninhaberin Claudia Ziersch persönlich wichtig, nicht nur weil sie gerne ihr Kunsthandwerk einem neuen Publikum vorstellen möchte, sondern weil sie es wichtig findet, benachbarte Künstler in Haidhausen zu unterstützen.’Gemeinsam können wir etwas bewegen, wir können zeigen, dass unser Viertel schön und lebenswert ist und, dass Kunst nicht ein unerreichbares Etwas, sondern eine Erfahrung, die überall zu finden ist, wenn wir nur wissen wohin wir schauen sollen.’

Am 17., 18. und 19. Mai kann man überall in Haidhausen, auch in die Hands Gallery, schauen und findet viele Beispiele im Rahmen von OBACHT! dafür.

EVENTS:

Freitag – 14-17 Uhr = Blumen & Blätter häkeln; 2 Euro Unkostenbeitrag
Freitag – 17-20 Uhr = Punch-Needle Vorführung mit Kelly von D.K.Wright Construction

Samstag – 14-17 Uhr = Grußkarten gestalten mit Lola; 2 Euro Unkostenbeitrag
Samstag – 17-20 Uhr = Schachteln falten mit Michaela von PQU; 2 Euro Unkostenbeitrag

Sonntag – 14-17 Uhr = Armbänder mit Knotentechnik und Perlen mit Iohanna; 2 Euro Unkostenbeitrag
Sonntag – 17-20 Uhr = Drucken auf Jutetüten mit Claudia; 2 Euro Unkostenbeitrag

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:

Hands Gallery
Claudia Ziersch
Pariser Str. 21
81667 München
089 67 97 1964
claudia@handsgallery.de
www.handsgallery.de

München ist bunt - Kunstwerk

Stewart, Thurid

Innere Landschaften abstrakt
Die Ausstellung zeigt den gekonnten Umgang der Malerin mit kräftigen, leuchtenden Farben und der Fläche. Ihre Mischtechniken aus Kreide, Sand, Acryl zaubern krustige Oberflächen, lassen die darunter liegenden Schichten erahnen und machen neugierig. Sie überraschen durch plötzlich aufblitzende Töne.
Fast alle- große und kleine- Bilder zeigen Landschaften. Manche erinnern an reale Orte, andere sind frei imaginiert, oder besser: im Malprozess aus der Farbe entstanden, aufgetaucht. In den Bergen sind viele Schichten übereinander gelegt, es sind erarbeitete, erkämpfte Bilder. Neben den Bergen ist das Meer ein wichtiges Motiv. Ein ruhiges Meer, das den freien Horizont anbietet, erholsame Weite und Ruhe. Und dann gibt es Bilder, die fast gar keine Landschaften mehr sind, nur expressives Malen, Loslassen. Zugesellt zu den Bildern gibt es einige „Zauberstäbe“, bemalte Äste aus der Natur. Sie wirken wie Zeremonienstäbe, aus fremden, archaischen, lebensfrohen Kulturen.

Innere Landschaften abstrakt
Die Ausstellung zeigt den gekonnten Umgang der Malerin mit kräftigen, leuchtenden Farben. Ihre Mischtechniken aus Kreide, Sand, Acryl zaubern krustige Oberflächen, lassen die darunter liegenden Schichten erahnen und machen neugierig. Sie überraschen durch plötzlich aufblitzende Töne.
Fast alle Bilder zeigen Landschaften. Manche erinnern an reale Orte, andere sind im Malprozess aus der Farbe entstanden. Neben den Bergen ist das Meer ein wichtiges Motiv, das den freien Horizont und Ruhe anbietet. Und dann gibt es Bilder, die fast gar keine Landschaften mehr sind, nur expressives Malen, Loslassen. Zugesellt zu den Bildern gibt es einige „Zauberstäbe“, aus fremden, lebensfrohen Kulturen.
Die Ausstellung zeigt den gekonnten Umgang der Malerin mit ihren Mitteln, der Farbe und der Fläche, mit denen sie sich ausdrückt.
Fast alle Bilder zeigen Landschaften. Manche erinnern an reale Orte, andere sind frei imaginiert, oder besser im Malprozess aus der Farbe entstanden, aufgetaucht. Motive sind, immer wieder, Berge, Himmel und das Meer. Landschaft, die unbewohnte Natur ist auch im realen Leben eine Kraftquelle für die Malerin. Menschen tauchen in dieser Ausstellung nur ganz am Rand auf: ebenso fragmentarisch wie kraftvoll, z.B. wie als geballte Faust.
In den Bergen sind viele Schichten übereinander gelegt, erarbeitete und erkämpfte Bilder. Das andere wichtige Motiv, neben den Bergen, ist das Meer. Ein ruhiges Meer, das den freien Horizont anbietet, erholsame Weite und Ruhe. Und dann gibt es noch Bilder, die fast gar keine Landschaften mehr sind, nur expressives Malen, Loslassen.
Eine Besonderheit vieler Bilder ist, dass sie auf Karton gemalt wurden. Karton, der Widerstand gibt, der nicht wegsackt und nachgibt unter dem Pinselstrich.
Zugesellt zu den Bildern gibt es einige „Zauberstäbe“, bemalte Äste aus der Natur.
Sie wirken wie Zeremonienstäbe, aus fremden, archaischen, lebensfrohen Kulturen. Hier verlässt die Malerei das flache Bild, sie verbindet sich direkt mit der Natur und greift in den Raum. Eigensinnig und sperrig sind sie, aber auch schön und leicht.
Thurid Stewart selbst beschreibt ihren Schaffensprozess so: „Ich male, wenn ich mir Raum verschaffen möchte für Stimmungen, die mich bewegen, die ich nur im Dialog mit dem Gestalteten so erfahren kann. Es ist jedes Mal ein sich einlassen in eine Ungewissheit. Manchmal ist ein inneres Erleben Anlass, für das ich keine Worte finden kann, manchmal ist es „nur“ Lust auf Farbe.“
Wir sehen in den Bildern nicht die Anstrengung und Mühe, die es gekostet haben mag, sie zu schaffen, sondern sehen nur das Leuchten, das Glück der Farben und die Vielfalt der Formen. Neugierig betrachten wir krustige Oberflächen, ahnen die darunter liegenden Schichten, freuen uns an den Überraschungen und plötzlich aufblitzenden Tönen. „So entstehen ganz unterschiedliche Bilder ohne Ziel, auch abhängig davon ob ich mit Aquarell „fließen“ kann, Kreide brauche um Widerstand im Material zu erfahren oder mit Acryl langsam etwas finden darf, z.B. „Seelenlandschaften“, weite Räume oder Figuren, vielfarbige Erde.“

Vita:
*1946, verheiratet, 2 Kinder, 1 Enkelkind
Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und München 1968-1972
Staatsexamen 1972 Kunsterziehung
1972-1974 Studium der Pädagogik und Psychologie
1974-1977 Studium Kunsttherapie als Fulbright- Stipendiatin in Los Angeles, USA
1976 M.A. in art therapy
1979-2006 Leitung der Kreativen Abteilung des Gesundheitsparks der MVHS
Seit 1990 Diverse Ausstellungen im Gesundheitspark, Münchner Praxen ( Dr. Ebell, Dr. Fassnacht, Praxisgemeinschaft Georgenstr.,) Galerie Drächslstr., HEI München

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:

Comeniusstraße 1
81667 München
089 – 487440
0172 -8818814
m-t.stewart@t-online.de
www.kunsttherapie-institut.de

Wiehl, Andreas

Künstler und Erfinder
Erfinder/Bildhauer/Maler
ab 1990
Arbeit als Kunsterzieher www.stickbee.de/kunst_an_schulen/kunst_an_schulen/Kunst_an_Schulen_-_Ubersicht.html
an Gymnasium, FAKS, Werklehrerseminar und Schule der Phantasie
Aktionen mit Schülern und Erwachsenen im sozialen Feld, Vorstandsarbeit im Münchner Literaturbüro

Rauminstallationen: www.stickbee.de/kunst/Kunst/2005-1.html,
Ausstellungen: www.stickbee.de/kunst/Kunst/2008-2.html,
Kunstaktionen: www.stickbee.de/kunst/Kunst/umge
k._Verkauf.html

Entwicklung von Patenten, zuletzt “Stickbee“ www.stickbee.de

EVENT
Porträt-Aktion im Umgekehrten Verkauf –  nicht der Kunde, der Verkäufer zahlt das Entgelt.
Porträtsitzungen am
Freitag, 23. 6. von 14.00 bis 18.00 Uhr auf dem Bordeaux-Platz / Ecke Breisacher/Pariser-Straße.
Sonntag, 25. 6. von 14.00 bis 18.00 Uhr auf dem Bordeaux-Platz / Ecke Breisacher/Pariser-Straße.

KONTAKT
Andreas Wiehl
Breisacherstr. 24
81667 München
089 – 448 56 08 o. 0163 7625577
awiehl@web.de
www.stickbee.de/kunst

Kratsch

Das Duo Kratsch entstand vor sechs Jahren aufgrund einer Doppelbuchung für ein Geburtstagsfest. Dort musizierten Alexandra Aktas am Akkorden und Istvan Galus an der Geige mit befreundeten Musikern das erste mal zusammen. Nach diesem eher zufälligen Kennenlernen entdeckten die beiden viele gemeinsame musikalische Vorlieben, und so entstand die Idee, fortan als Duo zusammen zu musizieren.
Seitdem wächst das Repertoire. Gespielt wird vorwiegend traditionelle Instrumentalmusik vom Balkan über Osteuropa nach Bayern bis Irland, und es wird auch gesungen unter anderem auf deutsch und ungarisch.
Für Kratsch steht die Lust am puren akkustischen Zusammenspiel und die Liebe zu den schönen Melodien der jeweiligen Volksmusiken im Vordergrund.

EVENT:
Freitag, den 23. Juni um 18.00 im Herbergenhof

KONTAKT:
Istvan Galus
istwahn@gmx.de

Süßmeier, Barbara


Es fasziniert mich mit all den wunderbaren Farben zu experimentieren und so waren meine frühen Bilder vornehmlich abstrakt. Inzwischen liebe ich es in meine Farbkompositionen Figuren einzubetten, in denen ich meine tiefer liegenden Gefühle und Stimmungen ausdrucke.

1963 in eine Münchner Wirte- und Brauereifamilie hineingeboren, erschien mir eine künstlerische Tätigkeit nicht unbedingt in die Wiege gelegt worden zu sein. Und doch faszinierte es mich von jeher mit den Farben zu experimentieren.

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT
Das kleine Kunsteck
Barbara Süßmeier
Elsässer Str. 19
81667 München
0171 936 25 56
info@barbara-suessmeier-art.de
www.barbara-suessmeier-art.de

Heigert & Möbs, Barbara & Cornelia

Barbara Heigert und Cornelia Möbs schlossen 1990 ihre Ausbildung als Keramikgestalterinnen und Keramikmeisterinnen ab. Bei einem gestalterisch prägenden Studienaufenthalt in Japan beschlossen sie, alsbald zusammen eine Werkstatt zu gründen. Seit 1991 schreiten sie unter dem Label „Heigert & Möbs“ gemeinsam durchs Arbeitsleben. Neben der Entwicklung eines Geschirrprogramms aus Steinzeug und Porzellan entstanden zahlreiche freie Arbeiten.
Nach 25 Jahren Tätigkeit im Lehel befindet sich brandneu die Manufaktur in Haidhausen.

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:
Barbara & Cornelia Heigert & Möbs
Kirchenstraße 89b
81675 München
089/297089 o. 0173/1802363
info@heigertundmoebs.de
www.heigertundmoebs.de

Zapp, Bettina

Bettina Zapp, Malerei und Peter Euser, Fotografie
Mit ihrem aktuellen Projekt betreten Bettina Zapp und Peter Euser Neuland, das man am Besten mit „Eingriffen“, vielleicht sogar „Übergriffen“ beschreiben könnte. Die künstlerischen Interventionen passieren in beiderlei Richtung, mal werden Fotos übermalt, mal wird Malerei fotografiert und digital mit Fotografie fusioniert.
Die Kooperation verlangt dabei unbedingtes gegenseitiges Vertrauen und Respekt, bietet aber auch eine Fülle von Optionen, die eigene Arbeit zu reflektieren, und dies durchaus auch im wörtlichen Sinn: Das eigene Tun ist Reaktion, Spiegelung (Reflexion) der- und Addition zur Arbeit des jeweils Anderen.
Insofern erfordert es eine Öffnung gegenüber dem Kooperationspartner und ein Loslassen eigener künstlerischer Positionen. Im Gegenzug entsteht ein Dialog zwischen den beiden Künstlern und deren Ausdrucksformen Malerei und Fotografie, im besten Fall auch eine Synthese beider Ansätze.
Für dieses Gemeinschaftsprojekt haben  beide Künstler ihre gewohnten Bildmedien verlassen, die Synthese der Bilder entstand quasi auf neutralem Grund, Bettina Zapp arbeitet nicht mehr auf Leinwand und auch Peter Euser muss seine Fotos auf bemalbare Träger hin konzipieren und auf die bewährte Technik der Hinterleuchtung seiner ansonsten transluzenten Bilder verzichten. (mit Ausnahme der auf Glas gezogenen Überlagerungen)
Im Ergebnis entstehen neue Bedeutungs- und Interpretationsebenen und Bilder mit hoher Bearbeitungsdichte, ein Spannungsverhältnis zwischen beiden Realitäten und ein völlig anderer Betrachtungsmodus. Das Foto bleibt Festgehaltenes, eine vergangene Gegenwart – der gemalte Eingriff versetzt es in Bewegung und komponiert es neu.

AUSSTELLUNGSORT:
Wörthstr. 39
81667 München

KONTAKT:
Bettina Zapp
Buchenstrasse 5
82152 Krailling
898561521 o. 1733958598
mail@zappin.de

Wüst, Annette

Figurenspiel • Spannungsfeld Figur und Raum

Die menschliche Figur künstlerisch zu erfassen ist immer eine Herausforderung. Schnelle Skizzen mit Pastellkreide, Kohle, Bleistift und Acryl schaffen eine Magie der Lebendigkeit. Die großformatigen, freien Bildkompositionen spielen mit dem Spannungsfeld Mensch und Raum. Ganz neue Horizonte öffnet die Umsetzung der Figuren ins Dreidimensionale. Es entstehen in den Kunstwerken Strukturen und Bewegung, die den Charakter und die Dynamik des Lebens spiegeln.

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:
Annette Wüst
Atelier Kirchenstraße 23
81675 München
0175 9343499
mail@nette-art.net
www.nette-art.net