Gittel, Rainer

Women I Don’t Know

Der Wunsch und für viele auch die eigene Suche nach einem passenden Partner gehören zu den Grunderfahrungen unserer Existenz.

Ein aktuelles Format dieser Suche sind Partnerschaftsbörsen im Internet. Hier präsentiert man sich auf einer standardisierten Profilseite mit persönlichen Kenndaten, Multiple-Choice-Angaben und zunächst unscharf gestellten Portraitfotos. Manche dieser schnappschussartigen oder kalkuliert inszenierten Portraits entwickeln gerade durch ihre Unschärfe eine hohe ästhetische Qualität (Komposition, Farbgebung, Abstraktion) und führen vom Individuellen zum Typologischen.
Der Bilderzyklus Women I Don’t Know interpretiert diese aktuelle Suche mit den Mitteln der Tafelmalerei. Er selektiert das verfügbare Bildmaterial einer digitalen Alltagstechnik und überführt es in händisch gefertigte Gemälde.

Zyklus mit circa 20 Bildtafeln, Öl oder Acryl auf Alu-Dibond, jeweils 40 x 30 cm

 

2018 Beginn der Bilderserie Women I Don’t Know
2016 Einzelausstellung des Projektes 52 Wochen, Kunst-Werkstatt, München
2015 Eintritt in den BBK München / Oberbayern
seit 2014 hauptberufliche Tätigkeit als Freischaffender Künstler
2013 – 2014 Studienjahr an der SAIC (Kunstakademie School of Art Institute of Chicago)
2004 – 2012 Freier Architekt und Projektleiter
1999 – 2003 Mitbegründer und Teilhaber von Amann & Gittel Architekten, München
1980 – 1988 Architekturstudium in München und Rom
1959 Geburt
AUSSTELLUNGSORT:
Jugendkirche
Preysingstrasse
81667 München

KONTAKT:
892609117
1721490920
rainergittel@gmx.de
www.rainergittel.com

Ibler, Claudia

Kurzbiografie

2006-2009 Kalligraphie/Zazen bei Kokugyo Kuwahara
2007-2012 Zeichnen in der Glyptothek bei Ingrid Floss / Silke Blomeyer
2008-2011 Zeichenkurse an der Kunstakademie Bad Reichenhall (Rupert Gredler, A. Rissler)
2008-2015 Tuschmalkurse bei Katharina Sheperd-Kobel (Schweiz)
Seit 2010 Zeichnen im botanischen Garten München bei Yasumin Lermer
2017 Teilnahme bei „Obacht – Kultur im Quartier“
2017 Ausstellung im Botanischen Garten München „Faszination Sukkulent“

AUSSTELLUNGSORT:
Sedanstr. 21
81667 München

KONTAKT:
Kellerstrasse 30
81667 München
894801958
c.ibler@web.de
www.claudiaibler.de

Janekovic, Jana

Jana Janekovic Dipl. Ing. (FH) Architektin
geb. 1969 in München
1991 – 1998 Architekturstudium in Aachen
1998 – 2003 Mitarbeit in verschiedenen Münchner Architekturbüros, sowie Sachverständigenfortbildungen im Bereich Schäden und Immobilienbewertung
seit 2003 selbständige Architektin und seit 2011 überwiegend künstlerisch tätig

Meine Ölbilder entstehen durch Überlagerung mehrerer projektierter Bilder über- bzw. ineinander.
Auch meine Druck- und Papierarbeiten leben von dem Zusammenspiel mehrerer Objekte.
Mein Hauptthema ist die Verquickung von Architektur und Natur, aber auch mehrerer architektonischer Objekte, wie Grundrisse oder Gewölbe, ineinander. Dinge zusammenzubringen, die vermeintlich keinen gemeinsamen Konnex bilden, aber durch deren Fusion zusammenwachsen, sich ein Geflecht aus verschiedenen Ebenen bildet, Durchblicke schafft.
Oftmals verwende ich auch Gegensätze, wie MASSE und INIVIDUUM, Unterschiede wie GEBAUTES und GEWACHSENES, also ein Vermischen von Dingen, die in Wirklichkeit nicht möglich sind und nicht existieren.
Die Orte, Gebäude, Grundrisse, die ich in meinen Bildern einarbeite, haben einen engen Bezug zu meinem Leben.
Alte handgezeichnete, wie auch neue Pläne, meist Grundrisse, aber auch Ansichten in verschiedenen anderen Techniken, wie Prägung, Aquarell, Öl, Ausschneiden, Plusterfarbe, … auf schon verwendete Untergründe, also bereits bemaltes Papier, vermeintlich bereits fertige Ölbilder, bunte Stoffe, Teppich,… zu bringen, reizen mich besonders.
Dabei entsteht aus etwas Altem etwas Neues und das Alte hat etwas Neues als Hintergrund. Auch Landkarten, Stadtpläne oder Schwarzpläne in andere Techniken zu transferieren, interessiert und fasziniert mich, bekannte Dinge in einen anderen Kontext zu bringen.
In meinen 3 dimensionalen Projekten beschäftige ich mich ebenfalls mit Gewachsenem, mit Fauna und Flora, ob aus Holz, Papier, Draht oder Beton.

 

AUSSTELLUNGSORT:
Jugendkirche

KONTAKT:
Ebersberger Str. 10
81679 München
089 99720467
01713353959
jana.janekovic@web.de
www.janajanekovic.de

Kiesewetter, Susanne im Üblacker Häusl


Malerin, geboren 1978. Kunsthochschulstudium in Dresden, Venedig, Diplom an der KHB Berlin. Danach Architekturstudium in Berlin, Lyon und München, Diplom. Seit 2008 ausschließlich als freischaffende Künstlerin in München tätig.

Ausstellungen in Galerien und Institutionen in Dresden, Berlin, Nürnberg, Bonn und München. Ankäufe durch das DB-Museum und den Hafen Nürnberg. Teilnehmerin der ARTMUC 2017 und 2018 (Praterinsel) und regelmäßig bei KUNST IM KARRÉE (Schwabing / Maxvorstadt).

Susanne Kiesewetter versteht ihre aufwendigen, teils lasierten, teils pastos gespachtelten Ölgemälde als eine zeitgenössische Variation impressionistischer Landschaftsmalerei, seien es nun Stadtszenen, Naturdetails oder Blicke aufs Wasser.

Der fast 6 Meter breite Werkzyklus MOORBLAU erinnert einerseits an stimmungsvolle Seerosenbilder. Im Kontrast zu lieblich gestalteten Gartenteichen erlebt man hier jedoch eine urwüchsige und halb versunkene Moorlandschaft, aus der die welken Grasbüschel nahezu dreidimensional hervorragen.

ÜBLACKER HÄUSL
Herbergenmuseum und Kunstgalerie im Herzen Haidhausens: Das Üblacker-Häusl, vom Kulturreferat unterstützt, befindet sich im Stadtteil Haidhausen und ist ein Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes ehemaliges Herbergsanwesen, das seit 1977 unter Denkmalschutz steht. Nach der Sanierung ist seit 1980 das Herbergenmuseum untergebracht. Im Parterre wurden 2 Wohn- und Schlafräume, die das Leben der damaligen Tagelöhner anschaulich machen.
Das Üblacker-Häusl, das vom Verein Freunde Haidhausens, der sich für die Erhaltung und Förderung des kulturellen Lebens in Haidhausen einsetzt, gemeinsam mit dem Kustos betreut wird, lebt von 11 abwechslungsreichen, zeitgenössischen Kunstausstellungen im Jahr.

AUSSTELLUNGSORT:
Üblacker-Häusl
Kustodin Krista Glass
Preysingstrasse 58
81667 München
089 4807679
ueblackerhaeusl.glass@gmail.com
www.facebook.com/ueblackerhaeusl

Verein der Freunde Haidhausens – Verein für Haidhausen e.V.
www.freunde-haidhausens.de
www.facebook.com/vereinfreundehaidhausens

KONTAKT:
Theresienstraße 148c
80333 München
www.susanne-kiesewetter.de
mail@susanne-kiesewetter.de
089 54320708

Kubitschek, Gabriele im HEi

Aufgewachsen im Berchtesgadener Land arbeitet und experimentiert die Künstlerin heute am liebsten mit Holz, Papier, Leinwand und allen Arten von Farben. Ihre Bilder und Objekte zeichnen sich durch eine besondere Vielschichtigkeit, leuchtende Farben und einer spielerischen Leichtigkeit aus. Gerne experimentiert sie dabei mit ungewöhnlichen Materialien und Techniken. Ihr Ziel ist es, lebendige und lichte Farbräume entstehen zu lassen, poetische Seelenlandschaften die in die Tiefe gehen.

Ihre Werke inspirieren den Betrachter dazu, hinter dem scheinbar Offensichtlichen, immer wieder etwas Neues und Unerwartetes zu entdecken.

Ihre Liebe zur Kreativität und dem Malen gibt sie in Fort- und Weiterbildungen für PädagogInnen sowie in KinderKunstProjekten weiter.

Sie ist Mitbegründerin der Künstlergruppe 1Stein 28 (2007-2012) und lebt und arbeitet in München, Haidhausen.

2012 Oberhachinger Kunstpreis
2012 bis 2014 Förderatelier in der Streitfeldstrasse,(Wohnkunstwerk)
2018 Gründung der Akademie für KreativPädagogik in München www.bim-bam-bini.de

1. Künstlerische Aus- und Fortbildungen
° Zeiler Kunstschule, München (1987-88)
° Heidi Reubelt, Akt und Figurine
° Schule der Fantasie bei Rudi Seitz und Bruno Wendnagel
° Rudolf Orthner, Form- und Farbkomposition (1989-90)

Mitgliedschaften
• Gründungsmitglied von 1Stein28 (2007-2012, Münchner Künstlergruppe)
• VG Bild und Kunst
• Genius Loci, München (seit 2014)
• VG Wort.

EVENTS:
Sonntag, den 19. Mai von 15-16 Uhr
Kunterbunt! Papierspielereien für alle zwischen 3 und 8 Jahren – 3 Euro Unkostenbeitrag – in der HEI

 

AUSSTELLUNGSORT:
HEi – Haus der Eigenarbeit
Wörthstr. 42
81667 München

Das Haus der Eigenarbeit ist ein Bürgerzentrum mit professionell ausgestatteten Werkstätten, die von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können, um eigene Projekte umzusetzen.

KONTAKT:
Pariserstrasse 32
81667 München
Tel. 089 448 15 76
arte@gabriele-kubitschek.de
www.gabriele-kubitschek.de

Eichacker, Cornelia

Malerei und Zeichnung auf Leinwand und Papier

1978 – 85 Studium der Malerei an der Akademie
der Bildenden Künste in München bei Rudi Tröger
Meisterschüler, Diplom
92 – 98 Assistententätigkeit bei Rudi Tröger und Jerry Zeniuk
1995 USA Stipendium des Bayr. Staates f. New York
1996 Lehrtätigkeit an der Art Academy in Cincinnati
1998 – 2003 Kunst am Bau Preise und Aufträge
2004 Stipendium HSP III

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:

Orleansstr. 61 Rgb.
81667 München
089 21752025
0163 9102840
cornelia.eichacker@icloud.com
www.cornelia-eichacker.de

Stewart, Thurid

Innere Landschaften abstrakt
Die Ausstellung zeigt den gekonnten Umgang der Malerin mit kräftigen, leuchtenden Farben und der Fläche. Ihre Mischtechniken aus Kreide, Sand, Acryl zaubern krustige Oberflächen, lassen die darunter liegenden Schichten erahnen und machen neugierig. Sie überraschen durch plötzlich aufblitzende Töne.
Fast alle- große und kleine- Bilder zeigen Landschaften. Manche erinnern an reale Orte, andere sind frei imaginiert, oder besser: im Malprozess aus der Farbe entstanden, aufgetaucht. In den Bergen sind viele Schichten übereinander gelegt, es sind erarbeitete, erkämpfte Bilder. Neben den Bergen ist das Meer ein wichtiges Motiv. Ein ruhiges Meer, das den freien Horizont anbietet, erholsame Weite und Ruhe. Und dann gibt es Bilder, die fast gar keine Landschaften mehr sind, nur expressives Malen, Loslassen. Zugesellt zu den Bildern gibt es einige „Zauberstäbe“, bemalte Äste aus der Natur. Sie wirken wie Zeremonienstäbe, aus fremden, archaischen, lebensfrohen Kulturen.

Innere Landschaften abstrakt
Die Ausstellung zeigt den gekonnten Umgang der Malerin mit kräftigen, leuchtenden Farben. Ihre Mischtechniken aus Kreide, Sand, Acryl zaubern krustige Oberflächen, lassen die darunter liegenden Schichten erahnen und machen neugierig. Sie überraschen durch plötzlich aufblitzende Töne.
Fast alle Bilder zeigen Landschaften. Manche erinnern an reale Orte, andere sind im Malprozess aus der Farbe entstanden. Neben den Bergen ist das Meer ein wichtiges Motiv, das den freien Horizont und Ruhe anbietet. Und dann gibt es Bilder, die fast gar keine Landschaften mehr sind, nur expressives Malen, Loslassen. Zugesellt zu den Bildern gibt es einige „Zauberstäbe“, aus fremden, lebensfrohen Kulturen.
Die Ausstellung zeigt den gekonnten Umgang der Malerin mit ihren Mitteln, der Farbe und der Fläche, mit denen sie sich ausdrückt.
Fast alle Bilder zeigen Landschaften. Manche erinnern an reale Orte, andere sind frei imaginiert, oder besser im Malprozess aus der Farbe entstanden, aufgetaucht. Motive sind, immer wieder, Berge, Himmel und das Meer. Landschaft, die unbewohnte Natur ist auch im realen Leben eine Kraftquelle für die Malerin. Menschen tauchen in dieser Ausstellung nur ganz am Rand auf: ebenso fragmentarisch wie kraftvoll, z.B. wie als geballte Faust.
In den Bergen sind viele Schichten übereinander gelegt, erarbeitete und erkämpfte Bilder. Das andere wichtige Motiv, neben den Bergen, ist das Meer. Ein ruhiges Meer, das den freien Horizont anbietet, erholsame Weite und Ruhe. Und dann gibt es noch Bilder, die fast gar keine Landschaften mehr sind, nur expressives Malen, Loslassen.
Eine Besonderheit vieler Bilder ist, dass sie auf Karton gemalt wurden. Karton, der Widerstand gibt, der nicht wegsackt und nachgibt unter dem Pinselstrich.
Zugesellt zu den Bildern gibt es einige „Zauberstäbe“, bemalte Äste aus der Natur.
Sie wirken wie Zeremonienstäbe, aus fremden, archaischen, lebensfrohen Kulturen. Hier verlässt die Malerei das flache Bild, sie verbindet sich direkt mit der Natur und greift in den Raum. Eigensinnig und sperrig sind sie, aber auch schön und leicht.
Thurid Stewart selbst beschreibt ihren Schaffensprozess so: „Ich male, wenn ich mir Raum verschaffen möchte für Stimmungen, die mich bewegen, die ich nur im Dialog mit dem Gestalteten so erfahren kann. Es ist jedes Mal ein sich einlassen in eine Ungewissheit. Manchmal ist ein inneres Erleben Anlass, für das ich keine Worte finden kann, manchmal ist es „nur“ Lust auf Farbe.“
Wir sehen in den Bildern nicht die Anstrengung und Mühe, die es gekostet haben mag, sie zu schaffen, sondern sehen nur das Leuchten, das Glück der Farben und die Vielfalt der Formen. Neugierig betrachten wir krustige Oberflächen, ahnen die darunter liegenden Schichten, freuen uns an den Überraschungen und plötzlich aufblitzenden Tönen. „So entstehen ganz unterschiedliche Bilder ohne Ziel, auch abhängig davon ob ich mit Aquarell „fließen“ kann, Kreide brauche um Widerstand im Material zu erfahren oder mit Acryl langsam etwas finden darf, z.B. „Seelenlandschaften“, weite Räume oder Figuren, vielfarbige Erde.“

Vita:
*1946, verheiratet, 2 Kinder, 1 Enkelkind
Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und München 1968-1972
Staatsexamen 1972 Kunsterziehung
1972-1974 Studium der Pädagogik und Psychologie
1974-1977 Studium Kunsttherapie als Fulbright- Stipendiatin in Los Angeles, USA
1976 M.A. in art therapy
1979-2006 Leitung der Kreativen Abteilung des Gesundheitsparks der MVHS
Seit 1990 Diverse Ausstellungen im Gesundheitspark, Münchner Praxen ( Dr. Ebell, Dr. Fassnacht, Praxisgemeinschaft Georgenstr.,) Galerie Drächslstr., HEI München

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:

Comeniusstraße 1
81667 München
089 – 487440
0172 -8818814
m-t.stewart@t-online.de
www.kunsttherapie-institut.de

Süßmeier, Barbara


Es fasziniert mich mit all den wunderbaren Farben zu experimentieren und so waren meine frühen Bilder vornehmlich abstrakt. Inzwischen liebe ich es in meine Farbkompositionen Figuren einzubetten, in denen ich meine tiefer liegenden Gefühle und Stimmungen ausdrucke.

1963 in eine Münchner Wirte- und Brauereifamilie hineingeboren, erschien mir eine künstlerische Tätigkeit nicht unbedingt in die Wiege gelegt worden zu sein. Und doch faszinierte es mich von jeher mit den Farben zu experimentieren.

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT
Das kleine Kunsteck
Barbara Süßmeier
Elsässer Str. 19
81667 München
0171 936 25 56
info@barbara-suessmeier-art.de
www.barbara-suessmeier-art.de

Zapp, Bettina

Bettina Zapp, Malerei und Peter Euser, Fotografie
Mit ihrem aktuellen Projekt betreten Bettina Zapp und Peter Euser Neuland, das man am Besten mit „Eingriffen“, vielleicht sogar „Übergriffen“ beschreiben könnte. Die künstlerischen Interventionen passieren in beiderlei Richtung, mal werden Fotos übermalt, mal wird Malerei fotografiert und digital mit Fotografie fusioniert.
Die Kooperation verlangt dabei unbedingtes gegenseitiges Vertrauen und Respekt, bietet aber auch eine Fülle von Optionen, die eigene Arbeit zu reflektieren, und dies durchaus auch im wörtlichen Sinn: Das eigene Tun ist Reaktion, Spiegelung (Reflexion) der- und Addition zur Arbeit des jeweils Anderen.
Insofern erfordert es eine Öffnung gegenüber dem Kooperationspartner und ein Loslassen eigener künstlerischer Positionen. Im Gegenzug entsteht ein Dialog zwischen den beiden Künstlern und deren Ausdrucksformen Malerei und Fotografie, im besten Fall auch eine Synthese beider Ansätze.
Für dieses Gemeinschaftsprojekt haben  beide Künstler ihre gewohnten Bildmedien verlassen, die Synthese der Bilder entstand quasi auf neutralem Grund, Bettina Zapp arbeitet nicht mehr auf Leinwand und auch Peter Euser muss seine Fotos auf bemalbare Träger hin konzipieren und auf die bewährte Technik der Hinterleuchtung seiner ansonsten transluzenten Bilder verzichten. (mit Ausnahme der auf Glas gezogenen Überlagerungen)
Im Ergebnis entstehen neue Bedeutungs- und Interpretationsebenen und Bilder mit hoher Bearbeitungsdichte, ein Spannungsverhältnis zwischen beiden Realitäten und ein völlig anderer Betrachtungsmodus. Das Foto bleibt Festgehaltenes, eine vergangene Gegenwart – der gemalte Eingriff versetzt es in Bewegung und komponiert es neu.

AUSSTELLUNGSORT:
Wörthstr. 39
81667 München

KONTAKT:
Bettina Zapp
Buchenstrasse 5
82152 Krailling
898561521 o. 1733958598
mail@zappin.de

Wüst, Annette

Figurenspiel • Spannungsfeld Figur und Raum

Die menschliche Figur künstlerisch zu erfassen ist immer eine Herausforderung. Schnelle Skizzen mit Pastellkreide, Kohle, Bleistift und Acryl schaffen eine Magie der Lebendigkeit. Die großformatigen, freien Bildkompositionen spielen mit dem Spannungsfeld Mensch und Raum. Ganz neue Horizonte öffnet die Umsetzung der Figuren ins Dreidimensionale. Es entstehen in den Kunstwerken Strukturen und Bewegung, die den Charakter und die Dynamik des Lebens spiegeln.

AUSSTELLUNGSORT & KONTAKT:
Annette Wüst
Atelier Kirchenstraße 23
81675 München
0175 9343499
mail@nette-art.net
www.nette-art.net